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Kurzwellenempfänger E-627

Kurzwellenempfänger E-627

E-627

Anfangs der Fünfzigerjahre hielt man Ausschau für einen neuen Kurzwellenempfänger - einerseits als Ersatz für die Empfänger in den Grossfunkstationen, andererseits für Standalone-Betrieb. Aus Kostengründen wurde die Modernisierung des E 52 abgelehnt, vor allem bei der Bauweise sollte gespart werden. Ein Entwurf von Autophon mit einem einfachen Blech-Chassis überzeugte. Die Firma erhielt den Auftrag.
Einsatz bei der Truppe
1955 - 1975
Einsatzstufe(n)Grosse Verbände, FFTrp
Beschaffung
1954 - 1957
444
 
ZuteilungFunkerkompanien, Fliegerfunkerkompanien
Einsatz in Kombination mitSE-302, SE-403, SE-406
Vorgängergerät(e)E-601, E-602
Liquidation
1981
 

Elektrisch folgte das Konzept des Empfängers den Vorgängern E 44 und E 52. Der Frequenzbereich von 1.5 bis 32 Mhz war in 6 Bänder unterteilt (Spulenrevolver). Ein Novum für schweizerische Militärempfänger war der automatische Störbegrenzer. Die sorgfältig ausgewählte Röhrenbestückung trug bei zu den überdurchschnittlichen Eigenschaften des Gerätes.

Entwicklung bei
Autophon AG, Solothurn
 
Entwicklungsjahr(e)
1950 - 1951
Hersteller
Autophon AG, Solothurn
 
Produktionsjahr(e)
1952
Frequenzbereich(e)
1.5 - 32 MHz
 
Frequenzwahl
durchstimmbar
 
Modulationsart(en)
Morsetelegrafie, tonlos, Trägertastung
 
Morsetelegrafie, amplitudenmodulierter Hilfsträger
 
Sprechen, amplitudenmodulierter Träger
 
Empfängerprinzip
2 HF-/3 ZF-Stufen
 
Filtertechnik (ZF)
breit ±3.5 kHz, schmal ±2 kHz
 
EmpfindlichkeitA3: <1μV
Speisung110 .. 220 V, 50 Hz, 55 W
Abmessungen (BHT)510x270x260 mm
Gewicht
19.8 kg
 
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