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Richtstrahlstation R-915 | |
R-915 | |
Die Richtstrahlstation R-915 hat eine lange Entwicklungsgeschichte hinter sich. Eines war Mitte der 70er-Jahre klar: Es musste «oberhalb der R-902 noch etwas geben», das die Bedürfnisse der Stufen von der Division an aufwärts befriedigen konnte. Die ersten Prototypen entsprachen den Erwartungen der Truppe nicht - denn die waren in der Zwischenzeit gesteigert worden ... Eine nachentwickelte Version wurde schliesslich 1985 truppenreif erklärt und ab 1988 beschafft. | |
Einsatz bei der Truppe | ab 1992 |
Einsatzstufe(n) | Armee |
Beschaffung | 1990 - 1993 542 1994 - 1995 100 |
Zuteilung | Richtstrahlkompanien, EKF Formationen |
Einsatz in Kombination mit | MK-7, CZ-1 |
Nachfolgegerät(e) | R-916, R-905 |
Die R-915 war nicht nur leistungsstärker - und damit weiter reichend - als die R-902, sie verfügte auch über bessere elektronische Schutzmassnahmen. So war der Duplex-Abstand variabel. Mit ihrer Bandbreite von 2 Mbit/s konnte man bis 60 deltamodulierte Kanäle bei guter Sprachqualität (32 kbit/s) übertragen. | |
Entwicklung bei | Standard Telephon und Radio AG, Zürich |
Entwicklungsjahr(e) | 1977 - 1985 |
Hersteller | Standard Telephon und Radio AG, Zürich |
Produktionsjahr(e) | 1988 - 1995 |
Leitungscode(s) | HDB3 |
Bitrate(n) | 2048 kbit/s |
Absetzbarkeit (Antenne) | 25 m Koaxialkabel 150 m Wellenleiter (nur in ortsfesten Anlagen) |
Frequenzbereich(e) | 4.401 - 4.999 GHz |
Frequenzwahl | Kanalschalter variabler Duplexabstand |
Antenne(n) | Parabolspiegel 100 cm (im mobilen Einsatz) Parabolspiegel 180 cm (ortsfeste Anlagen) |
Dienstkanal | ja auf Ristl-Strecke verschlüsseltverschlüsselt |
Mobilität/Transport | 8 Traglasten |