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Signalgerät 22 im Einsatz

Signalgerät Modell 22

SG 22

Das SG 22 wurde in sehr grosser Zahl beschafft (2300 Stück). Das verwundert nicht. Denn das Gerät war so etwas wie ein «Quantensprung» im Bereich der Signalgeräte: Carl Zeiss in Jena benutzte nicht nur besonders verlustarme Optik, sondern berücksichtigte auch die praktischen Erkenntnisse aus dem eben zu Ende gegangenen Ersten Weltkrieg. Ende der Zwanzigerjahre kam die sog. «Rotfilterblende» hinzu, um bei kurzen Verbindungsdistanzen den ausgestrahlten Lichtstrom zu vermindern. Wohl ein früher Vorläufer der späteren «elektronischen Schutzmassnahmen» ...
Einsatz bei der Truppe
1923 - 1947
Einsatzstufe(n)Truppenkörper
Beschaffung
1922 - 1941
2300
 
ZuteilungInfanterie, Kavallerie, Artillerie, Genie
Vorgängergerät(e)MANGIN
Entwicklung bei
Carl Zeiss, Jena
 
Hersteller
Carl Zeiss, Jena
 
Kern AG, Aarau
Lizenzbau
 
Société Genevoise d'Instruments, Genf
Lizenzbau
 
Produktionsjahr(e)
1922 - 1941
Planungsreichweite
9 km
bei Tag
 
20 km
bei Nacht
 
ZeichengabeElektrischer Kontakt im Lichtkabel
LichtquelleMetallfadenlampe 6 V, 12 A
Gewicht
14 kg
Signallampe in Transportkasten
 
16 kg
Kurbeldynamo
 
2.5 kg
Stativ
 
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