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Chronologien von Geräten
Signalapparat MANGIN | |
MANGIN | |
Alphonse François Eugène Mangin, ein ebenso ideenreicher wie hochdekorierter französischer Oberst, gab dem Gerät den Namen. Die Schweizer Armee beschaffte diesen sehr leistungsfähigen Signalapparat allerdings erst 1897 - lange nach dem Tod seines Erfinders (1885). Die ersten Exemplare wurden in Frankreich gekauft. Später fabrizierten Pfister & Streit weitere Geräte. Der «MANGIN» war bei der Truppe sehr beliebt. | |
Einsatz bei der Truppe | 1898 - 1928 |
Einsatzstufe(n) | Truppenkörper |
Beschaffung | 1897 - 1898 4 1902 16 |
Zuteilung | Festungstruppen, Signal-Pionierkompanien, Telegrafenkompanien |
Einsatz in anderen Armeen | Französische Armee |
Zur genauen Einrichtung des Apparates auf die Gegenstation diente ein achsparalleles Fernrohr. Dieses diente auch zum Lesen der zu empfangenden Zeichen. | |
Hersteller | Pfister & Streit Lizenzbau |
Produktionsjahr(e) | 1902 - 1903 |
Planungsreichweite | 15 km Gasbetrieb bei Nacht (tags nur 6 km) 10 km Heliograph (nur bei guter Sonneneinstrahlung) |
Zeichengabe | Mit eingebauter Scheibenblende (Morsealphabet) |
Lichtquelle | Acetylenflamme, notfalls auch Sonnenlicht |
Speisung | Karbid (1 Füllung à 300g reichte für 10 Stunden Betrieb) |
Abmessungen (BHT) | 100x87x230 mm |