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Chronologien von Geräten
Sprachverschlüsselungszusatz zu SE-226 | |
SVZ-226 | |
Die Flieger- und Fliegerabwehrtruppen betrieben mit der SE-430 ein Notnetz zwischen den Flugplätzen. In dieses Netz setzten auch die Fallschirmspäher ihre Meldungen ab. Sie benutzten dazu das Tornistergerät SE-226 und tarnten die Übermittlung mit Codierlisten. Das SVZ-226 wurde entwickelt, um den Schutz der Uem Inhalte etwas zu erhöhen (das Reglement spricht zurückhaltend von einem «vorübergehenden Schutz») . Schlechte Verständlichkeit und Schwierigkeiten mit der Synchronisation hatten aber zur Folge, dass das Gerät nur kurz bei der Truppe im Einsatz war. | |
Einsatz bei der Truppe | 1986 - 2004 |
Einsatzstufe(n) | FFTrp |
Einsatzzweck(e) | Sprechfunkverbindungen |
Beschaffung | 1985 - 1986 150 |
Zuteilung | Fliegertruppen |
Einsatz in Kombination mit | SE-226 |
Nachfolgegerät(e) | SE-240 |
Der Ruf des Gerätes litt vor allem unter der zu niedrigen Ausgangsleistung der SE-226: Mit den 20 W PEP waren die Verbindungen meist schlecht. Das führte zu sehr langen Synchronisationphasen, bei denen die Benützer (u.a. Fernspäher) mitunter Disziplin und Geduld verloren. | |
Entwicklung bei | BBC AG Brown Boveri & Cie, Baden |
Entwicklungsjahr(e) | 1983 |
Hersteller | BBC AG Brown Boveri & Cie, Baden |
Produktionsjahr(e) | 1988 |
Verschlüsselungsverfahren | Zeitvertauschung von Sprachabschnitten (~30 msec) in einem Fenster von 450 msec |
Abmessungen (BHT) | 120x74x263 mm |
Gewicht | 2.1 kg |