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SE-226 mit SVZ-226

Kleinfunkgerät SE-226

SE-226

Das SE-226 wurde wegen der besonderen Ausbreitungsverhältnisse in den Alpen beschafft. Insbesondere Verbindungen zwischen benachbarten Tälern bereiteten oft Schwierigkeiten. Relaisstationen konnte man aber in der Regel nur im Sommer an geeigneten Standorten platzieren. Mit dem SE-226 wollte man - in Anlehnung an die Artillerie - die Strecke im «Bogenschuss» bewältigen. In der Praxis waren aber die knapp 20 W PEP für zuverlässige Verbindungen rund um die Uhr zu wenig.
Einsatz bei der Truppe
1976 - 2004
Einsatzstufe(n)Truppenkörper, Gebirgsdivision
Einsatzzweck(e)
Sprechfunkverbindungen
 
Hauptbetriebsart
Sprechfunk
 
NetzbildungZweiernetze
Beschaffung
1976 - 1977
565
 
ZuteilungFormationen des Geb AK
Kampfwertsteigerung1985: Sprachverschlüsselung mit SVZ-226

Der Senderempfänger war in ein Kunststoffgehäuse eingebaut, das keinerlei elektrische Abschirmungswirkung aufwies. Benachbarte Geräte sollten deshalb mindestens fünf Meter Abstand halten. Die - gewollte(!) - Abstrahlung zur Gegenstation ihrerseits war nur mit der mitgelieferten Dipolantenne einigermassen ausreichend.

Entwicklung bei
Racal, England
 
Entwicklungsjahr(e)
1970 - 1972
Hersteller
Racal, England
 
Produktionsjahr(e)
1975 - 1976
Frequenzbereich(e)
2 - 8 MHz
 
Frequenzwahl
durchstimmbar
 
Modulationsart(en)
Sprechen, Einseitenband, Träger unterdrückt
 
Sprechen, amplitudenmodulierter Träger
 
Morsetelegrafie, amplitudenmodulierter Hilfsträger
 
Sendeleistung
20 W
J3E, PEP
 
15 W
A2A
 
5 W
A3E
 
Antenne(n)
Rutenantenne
 
SpeisungAkkumulator NiCd 18 V, 3.5 Ah
Gewicht
8 kg
mit Akku und Tragsack
 
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