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Einsatz-Unterlagen
Chronologien von Geräten
Übersicht Frequenzen
Kleinfunkgerät SE-101 | |
SE-101 | |
Mit der Truppenordnung 51 sollten auch die Funkgeräte P und P5 ersetzt werden. Das dafür vorgesehene, frequenzmodulierte Funkgerät LUX (SE-200) war aber noch nicht truppenreif. Deshalb wurde in Rekordzeit ein ziviles, amplitudenmoduliertes Gerät militarisiert. Das Tornistergerät war quarzgesteuert und sehr einfach zu bedienen. | |
Einsatz bei der Truppe | 1952 - 1977 |
Einsatzstufe(n) | Kompanie |
Netzbildung | Mehrfachnetze |
Beschaffung | 1952 - 1954 1000 |
Zuteilung | Übermittlungsdienste |
Liquidation | 1978 |
Die Tornistergeräte SE-101 und SE-102 wurden von Autophon entwickelt (abgeleitet von einem zivilen Gerät). Sie unterschieden sich nur in ihren Frequenzbereichen. Jedes Gerät hatte 24 Kanäle im 100-kHz-Abstand, 2 davon überlappten. Auf diesen war ein Querverkehr zwischen 101- und 102-Netzen möglich. | |
Entwicklung bei | Autophon AG, Solothurn |
Entwicklungsjahr(e) | 1950 - 1951 |
Hersteller | Autophon AG, Solothurn |
Produktionsjahr(e) | 1952 - 1953 |
Firmeninterne Bezeichnung | SE 66 Inf |
Frequenzbereich(e) | 24.55 - 26.85 MHz |
Frequenzwahl | Kanalschalter |
Frequenzraster | 100 kHz |
Modulationsart(en) | |
Sendeleistung | 1.3 W |
Antenne(n) | Teleskopantenne |
Planungsreichweite | 4 km in normalem CH-Gelände 20 km ab überhöhtem Standort |
Speisung | 3 x 103.5 V, 3 x 1.5 V |
Abmessungen (BHT) | 321 x 234 x 87 mm |
Gewicht | 8.3 kg mit Batterien |