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Die «Pi Zät»

Pionierzentrale Modell 37

Pi Zen 37

Bis weit in die Dreissigerjahre hinein schien offenbar nur Siemens & Halske in Berlin in der Lage zu sein, feldtüchtige Telefonzentralen für die Schweizer Armee zu fertigen. Das änderte sich mit der Pi Zen 37: Das Albiswerk in Zürich schuf eine Zentrale nach dem damals neuesten Stand der Technik. Generationen von «Telegräflern» und «Telefönlern» schlossen die «Pi Zät» in ihr Herz!
Einsatz bei der Truppe
1938 - 1970
Einsatzstufe(n)Grosse Verbände, FFTrp
Beschaffung
1937 - 1942
548
 
1950 - 1951
125
 
ZuteilungTelegrafenkompanien, FF Nachrichtenformationen
Liquidation
1975
 

Die Pi Zen 37 wurde konsequent nach dem Baugruppenprinzip konzipiert. Anruforgan war eine hochempfindliche, polarisierte Fallklappe mit vorgeschaltetem Brückengleichrichter, welche sowohl auf Induktor- als auch auf Summerruf ansprach. Das Stecken des Abfragestöpsels in eine Linienklinke stellte die Anrufklappe mechanisch zurück.

Entwicklung bei
Albiswerk Zürich AG
 
Entwicklungsjahr(e)
1934 - 1936
Hersteller
Albiswerk Zürich AG
 
Produktionsjahr(e)
1937 - 1942
1950 - 1951
Betriebsarten
LB
 
ZB
 
Amt
 
VermittlungsprinzipSchnurpaare
Konzentrationmax. 3 Zentralen
RufgeneratorKurbelinduktor, Summer
RufanzeigeFallklappen
AnschlüsseLB: 10, Amt/ZB: 1
Durchgangsdämpfung
0.8 dB
 
Mobilität/TransportHolzkiste
Speisung4 Lagerelemente à 1.5 V, extern
Abmessungen (BHT)305x250x220 mm
Gewicht
29 kg
ohne Holzkiste
 
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