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ATf 53 mit «Nummernschalter»

Armeetelefon Modell 53

ATf 53

Das Armeetelephon 53 löste ab Mitte der Fünfzigerjahre die weitverbreiteten Armeetelephone 32 und 47 ab. Es war wesentlich kompakter und beanspruchte deshalb weniger Platz auf den ohnehin kärglichen Arbeitsflächen der chronisch überbeschäftigten Stabsmitarbeiter. Die Station ist auch in der Armee XXI noch im Einsatz.
Einsatz bei der Truppe
ab 1955
Einsatzstufe(n)Grosse Verbände
Beschaffung
1953 - 1960
7400
 
1961 - 1963
3000
 
ZuteilungFormationen der Übermittlungs- und Fliegertruppen
Vorgängergerät(e)ATf 32, ATf 47
Nachfolgegerät(e)DTS-K (IMFS)
KampfwertsteigerungKohlemikrofon wurde ab 1985 durch dynamisches Mikrofon ersetzt.
Liquidation
1999
Teilliquidation
 

Die Baugruppen des Armeetelefon 53 sind in einem Bakelitkasten untergebracht. Das ganze Gerät ist in Dunkelgrau und Schwarz gehalten. So wird sichergestellt, dass die Stabsmitarbeiter nicht durch falsche Farbreize von ihrer verantwortungsvollen Arbeit abgelenkt werden. Bei Bedarf kann ein Nummernschalterzusatz 50/53 zugeschaltet werden. Damit wird der Zugang zu analogen Wählnetzen möglich.

Entwicklung bei
Albiswerk Zürich AG
 
Entwicklungsjahr(e)
1950 - 1951
Hersteller
Albiswerk Zürich AG
 
Produktionsjahr(e)
1953 - 1963
Betriebsarten
LB
 
ZB
 
RufgeneratorKurbelinduktor
Ruforgan(e)Wecker
Speisung1.5 V Monozelle
Abmessungen (BHT)230x85x160 mm
Gewicht
2.5 kg
 
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