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Stories rund um das Gerät
Morse-Farbschreiber Modell 1873 | |
Morseschreiber 73 | |
Aus dem Reglement Telegraphendienst 1906: «... dient zur Übermittlung schriftlicher Mitteilungen und besteht aus dem Taster (Zeichengeber), dem Farbschreiber oder Morseapparat (Empfänger), der Bussole, dem Kettenwechsel und den Blitzsicherungen. Die verschiedenen Bestandteile sind zusammen auf einem Holzsockel montiert und unter sich durch Leitungsdrähte verbunden ...». | |
Einsatz bei der Truppe | 1876 - 1930 |
Beschaffung | 1875 - 1922 176 |
Zuteilung | Telegrafenkompanien |
Der Morse-Schreiber 73 verfügte auch über eine sogenannte «Übertragungsvorrichtung». Wenn einer Station mehrere Übertragungslinien endeten, konnte man damit ein ankommendes Telegramm direkt auf weitere Linien weitergeben, das zeitraubende «Umtelegrafieren» entfiel. | |
Entwicklung bei | Hasler & Escher, Bern |
Hersteller | Hasler & Escher, Bern |
Produktionsjahr(e) | 1875 - 1920 |
Schreibgeschwindigkeit | bis 60 ZpM |
Linienstrom | 10 mA |
Speisung | lokal durch «Telegrafenbatterie», 36 V |
Abmessungen (BHT) | 375x518x185 mm |
Gewicht | 10.75 kg |
Interessant ist die Aufgabe des Tasters. Er wirkt als Umschalter: In der Ruhelage verbindet er die Linie mit dem Farbschreiber, in der Arbeitslage mit der Batterie. Taste nicht gedrückt = Empfang, Taste gedrückt = Senden. |