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Allwellenempfänger «E 39»

Allwellenempfänger «E 39»

E-600   |   E 39

In den Dreissigerjahren war die Solothurner Firma Autophon AG bekannt für ihre Rundfunkempfänger. Gegen Ende des Jahrzehnts verschaffte sich die Firma den Auftrag für die Entwicklung eines Empfängers für militärische Einsätze. Der orientierte sich am amerikanischen Vorbild «HRO» von NATIONAL. Das Vorhaben war ein Erfolg - und für Autophon der Start als Lieferant für Militärgeräte.
Einsatz bei der Truppe
1941 - 1960
Einsatzstufe(n)Armee
Einsatzzweck(e)
Abhorch
 
Kommandofunk
 
Beschaffung
1939 - 1941
99
 
ZuteilungFunkerkompanien, Fliegerfunkerkompanien
Liquidation
1963
 
Hersteller
Autophon AG, Solothurn
 
Produktionsjahr(e)
1939
Frequenzbereich(e)
0.1 - 60 MHz
8 Bereiche; Eichgenauigkeit ~0.2%
 
Modulationsart(en)
Morsetelegrafie, tonlos, Trägertastung
 
Morsetelegrafie, amplitudenmodulierter Hilfsträger
 
Röhrenbestückung10 Metallröhren Serie E 11 - 13, 3 Stabilisator- u. Gleichrichterröhren
Empfängerprinzip
ZF: 1600 kHz; Steckspulensätze
 
Filtertechnik (ZF)
breit ±3.5 kHz, schmal ±2 kHz
 
Filter 100 Hz
 
Empfindlichkeitbis 1.5 MHz: 3 .. 7 μV (A3A)
1.5 .. 33 MHz: 1 .. 2 μV (A3A)
Speisung110 .. 250 V~, 85 W / 12 V=
Gewicht
41 kg
Empfänger
 
48 kg
Zubehörkasten
 

Der Empfänger war bei den versierten Funkern beliebt. Ihnen gefiel vor allem die «freie Bedienbarkeit». Damit konnten sie die Anlage wirklich ausreizen. Da übersahen sie noch so gerne, dass das Gerät «schon etwas schwer» war.

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