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Die Signallampe AGA

Signallampe AGA (inkl. Heliograph AGA)

Sign.Lampe AGA

An der Signallampe AGA gefiel vor allem die schlanke Bauweise. Zwar erreichte sie nicht ganz die Reichweite des MANGIN-Apparates, dafür war ihr Morsetaster leichter zu bedienen. Für das genaue Einrichten auf die Gegenstation benutzte man einen einfachen Röhrchen-Diopter.
Einsatz bei der Truppe
1917 - 1941
Einsatzstufe(n)Truppenkörper
Beschaffung
1917
175
 
1918
48
 
ZuteilungFestungsartillerie, Artillerie, Telegrafenkompanien
Vorgängergerät(e)Sign.App. ZEISS

Probleme ergaben sich in der Logistik: Das komplizierte, mehrstufige Nachfüllen der Druckbehälter mit dem Brennstoff «Acetylen dissous» (Auflösung von Acetylen in Aceton unter Druck) überforderte die Nachschubbasen. Das Wiederauffüllen der leeren Behälter wurde deshalb häufig den industriellen Gaslieferanten überlassen.

Entwicklung bei
A.B. Gas-Accumulator, Stockholm
 
Hersteller
A.B. Gas-Accumulator, Stockholm
 
Produktionsjahr(e)
1917
Firmeninterne BezeichnungSK MA-9
Planungsreichweite
4 km
bei Tag
 
12 km
bei Nacht
 
ZeichengabeTastventil in der Gaszufuhr
LichtquelleAcetylenflamme mit atmosphärischer Luft
Gewicht
4 kg
Signallampe in Holzkistchen
 
2.5 kg
Stativ
 
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