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Wasserwarnstation SE-221

Wasserwarnstation SE-221

SE-221

«Der Wasseralarm hat vor allen anderen Gefahrenmeldungen und Alarmen die Priorität» ... «Der Territorialdienst organisiert den Wasseralarm mit den Eigentümern der Stauanlagen» ... «Beobachtungsposten sind überall da eingesetzt, wo eine Stauanlage Staumauern bzw. Staudämme besitzt.» Drei Originalzitate aus den Weisungen zum Warndienst. Ohne Zweifel pressiert's, wenn ein Staudamm bricht oder mutwillig zum Bersten gebracht wird. Deshalb durfte bei einer Warnung nichts schief gehen. Die bestehenden Drahtverbindungen mussten deshalb durch eine unabhängige, zuverlässige Funkverbindung überlagert werden. Die SE-221 löste die SE-223 in dieser Funktion ab.
Einsatz bei der Truppe
1969 - 1992
Einsatzzweck(e)
Warndienst
Wasseralarm bei Stauseen
 
NetzbildungZweiernetze
Beschaffung
1969 - 1973
150
 
Vorgängergerät(e)SE-223
Nachfolgegerät(e)SE-225

Die SE-223 und SE-221 werden in den - spärlichen! - Quellen unter «Richtstrahl» geführt. Offenbar war der Urheber dieser Zuweisung von der Yagi-Antenne dermassen beeindruckt, dass er die Stationen nicht zu den gemeinen Funkgeräten zählen mochte.

Entwicklung bei
BBC AG Brown Boveri & Cie, Baden
 
Entwicklungsjahr(e)
1968
Hersteller
BBC AG Brown Boveri & Cie, Baden
 
Produktionsjahr(e)
1969 - 1973
Firmeninterne BezeichnungRT 24 (auf Basis der Polizeifunkstation RT 22)
Frequenzbereich(e)
68 - 88 MHz
 
Frequenzwahl
Quarz
1 Kanal
 
Frequenzraster25 kHz
Modulationsart(en)
Sprechen, frequenzmodulierter Träger
 
Sendeleistung
20 W
 
Antenne(n)
Yagi
 
Sperrtopfantenne
 
Mobilität/TransportGerätekoffer
SpeisungAkkumulator, Benzinaggregat
Gewicht
270 kg
 
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